Fichier:A310 ZE-RO-G nach der Lan-dung.jpg
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English: Es ist die 35. Parabelflugkampagne des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), aber dennoch ist nichts Routine auf diesem Flug in die Schwerelosigkeit: Erstmalig müssen Wissenschaftler, Ingenieure und Crew die Herausforderungen der Forschungsarbeit in Corona-Zeiten bewältigen. Selbst im letzten Moment musste noch einmal umgeplant werden: Der für Anfang September geplante Parabelflug in Bordeaux findet nun aufgrund der stark gestiegenen Anzahl an Covid-19-Infektionen in Frankreich vom 16. bis zum 24. September 2020 vom Flughafen Paderborn-Lippstadt Airport in Nordrhein-Westfalen statt. Der Airbus A310 ZERO-G ist am Nachmittag des 16. September auf dem Flughafen in Ostwestfalen gelandet und bis Sonntag, 20. September, werden dort nun die Experimente der beteiligten Wissenschaftlergruppen final eingebaut und für die drei Flugtage in Schwerelosigkeit vorbereitet.
"Wir sind erleichtert, dass wir trotz der Umstände und der für uns alle weiterhin dynamischen Entwicklung der Pandemie in Europa den DLR-Parabelflug nicht absagen, sondern kurzfristig nach Deutschland holen konnten", erklärt Thomas Jarzombek (MdB), Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, und ergänzt: "Als Düsseldorfer und damit ,Kind NRWs‘ freue ich mich besonders, zu zeigen, dass Forschung im Land zwischen Rhein und Weser eine herausragende Rolle spielt." Zwei Tage vor dem ursprünglich geplanten Start der Kampagne am 31. August sahen sich die Verantwortlichen des DLR Raumfahrtmanagements in Bonn zwingend veranlasst, die Flüge in Frankreich aufgrund des hohen Anstiegs an Corona-Infektionen aus Sicherheitsgründen abzusagen. "Nun galt es, kurzfristig einen Ersatzflughafen zu finden, der ab dem 16. September über entsprechende Kapazitäten und die notwendigen Voraussetzungen für einen Parabelflug verfügt. Eine weitere Verschiebung der Kampagne innerhalb dieses Jahres wäre aufgrund der Verfügbarkeit des A310 ZERO-G nicht möglich gewesen", verdeutlicht Dr. Walther Pelzer, DLR Vorstand für das Raumfahrtmanagement, die außergewöhnliche Situation. "Den Parabelflug so kurzfristig nach Paderborn zu holen, war ein enormer Kraftakt, aber alle Beteiligten - Novespace, der Flughafen Paderborn, die Wissenschaftler aus ganz Deutschland und das DLR Raumfahrtmanagement haben ihn gemeinsam bewältigt. Das zeigt, was man auch unter schwierigsten Bedingungen gemeinsam schaffen kann." An den drei geplanten Flugtagen - 21. bis 23. September mit einem Back-up-Tag am 24. September - sollen acht technologische, physikalische und materialwissenschaftliche Experimente von Wissenschaftsteams aus ganz Deutschland mit an Bord des A310 ZERO-G der französischen Firma Novespace sein. Mit "SESIMAG II" will beispielsweise ein Forscherteam der Technischen Universität Dresden eine neue Methode zur Verarbeitung Seltener Erden testen. Seltene Erden sind ein Material, das in der Natur vorkommt und das in der Hochtechnologie eingesetzt wird - etwa bei der Herstellung von Computerchips oder Solaranlagen. Bei herkömmlichen Industrieverfahren werden zur Aufbereitung dieser Erden große Mengen von Lösungsmitteln verwendet. Die Wissenschaftler wollen beim Parabelflug eine neue Methode erproben, bei welcher der Einsatz von Lösungsmitteln durch ein mechanisches Verfahren - magnetische Separation - ersetzt wird. Hierdurch könnte die Produktion von Hightech-Geräten wesentlich umweltfreundlicher werden. "Nach heutigem Stand werden wir sofern das Wetter mitspielt an allen drei Flugtagen morgens gegen 09:30 Uhr Richtung französische Atlantikküste aufbrechen, um dort über dem freien Meer die jeweils 31 Parabeln zu fliegen. Wir werden wegen der längeren Hin- und Rückflugzeit voraussichtlich insgesamt pro Tag eher vier bis fünf Stunden unterwegs sein anstelle der sonst üblichen drei bis vier Stunden", berichtet Dr. Katrin Stang, Parabelflugprogramm-Leiterin im DLR Raumfahrtmanagement. AHA-Regeln und Fiebermessungen sind Flugvoraussetzung Neben der Durchführung der Kampagne in Deutschland sorgen zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen auf dem Parabelflug für Sicherheit. Wer in den A310 ZERO-G steigt, muss strengere Kontrollen durchlaufen als Reiserückkehrer aus Risikogebieten: Nicht nur, dass die üblichen AHA-Regeln (Atemschutz, Hygiene, Abstand) eingehalten werden müssen - die Teilnehmer sind außerdem dazu verpflichtet, täglich Fiebermessungen durchzuführen. Die Wissenschaftsteams vor Ort wurden auf die absolut notwendigen Personen begrenzt, die zur Durchführung der Experimente notwendig sind - das sind etwa die Hälfte der Personen, die bei einer regulären Kampagne vor Ort beteiligt sind. Der Dokumentenaustausch und die Kommunikation zwischen den Teilnehmern erfolgt - wo möglich - elektronisch oder per Telefon. Die Sicherheitseinweisung für alle Teilnehmer wird außerdem erstmalig als Videobriefing durchgeführt. "Für uns Wissenschaftler waren vor allem die Verschiebung des Parabelflugs um mehrere Wochen und die Schließung der Labore und Einrichtungen im Corona-Lockdown hinderlich für unsere Experiment-Vorbereitungen", so Christina Knapek vom DLR Institut für Materialphysik im Weltraum. "Experimentanlagen müssen für den Flugtag punktgenau vorbereitet werden. Das ist allerdings nicht ganz einfach, wenn die Labore geschlossen sind." Credit: DLR (CC-BY 3.0) |
Date | |
Source | https://www.flickr.com/photos/dlr_de/50352641776/ |
Auteur | DLR German Aerospace Center |
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Cette image a été originellement postée sur Flickr par DLR_de à l'adresse https://flickr.com/photos/48213136@N06/50352641776. Elle a été passée en revue le 7 janvier 2021 par le robot FlickreviewR 2, qui a confirmé qu'elle se trouvait sous licence cc-by-2.0. |
7 janvier 2021
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Valeur sans élément de Wikidata
16 septembre 2020
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actuel | 7 janvier 2021 à 20:38 | ![]() | 4 032 × 3 024 (3,21 Mio) | Tetzemann | Uploaded a work by DLR German Aerospace Center from https://www.flickr.com/photos/dlr_de/50352641776/ with UploadWizard |
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Métadonnées
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Fabricant de l’appareil photo | samsung |
---|---|
Modèle de l’appareil photo | SM-G950F |
Orientation | Normale |
Résolution horizontale | 72 pt/po |
Résolution verticale | 72 pt/po |
Logiciel utilisé | G950FXXS9DTEA |
Date de modification du fichier | 16 septembre 2020 à 12:03 |
Positionnement YCbCr | Centré |
Durée d’exposition | 1/1 808 s (0,00055309734513274 s) |
Ouverture focale | f / 1,7 |
Programme d’exposition | Programme normal |
Sensibilité ISO (vitesse d’obturation) | 40 |
Version d’EXIF | 2.2 |
Date et heure de génération des données | 16 septembre 2020 à 12:03 |
Date et heure de la numérisation | 16 septembre 2020 à 12:03 |
Signification de chaque composante |
|
Vitesse d’obturation APEX | 10,82 |
Ouverture APEX | 1,53 |
Luminance APEX | 8,52 |
Biais de compensation d’exposition APEX | 0 |
Ouverture maximale interne de la lentille | 1,53 APEX (f / 1,7) |
Mode de mesure | Moyenne pondérée au centre |
Flash | Flash non déclenché |
Longueur focale de la lentille | 4,2 mm |
Fractions de seconde de l’horodatage | 0748 |
Fractions de secondes de l’horodatage de la prise de vue originale | 0748 |
Fractions de secondes de l’horodatage de la numérisation | 0748 |
Version de FlashPix prise en charge | 1 |
Espace colorimétrique | sRGB |
Type de scène | Image photographiée directement |
Mode d’exposition | Exposition automatique |
Balance des blancs | Balance des blancs automatique |
Longueur focale pour un film 35 mm | 26 mm |
Type de capture de la scène | Standard |
Contraste | Normal |
Saturation | Normale |
Netteté | Normale |
Identifiant unique de l’image | F12LLJA00SM F12LLKL01GM |